Nachdem sie schon den ganzen Winter versucht, ihre Anlaufhoche zu verändern und verbessern, klappte es ausgerechnet auf der schwierigen Schanze in Ljubno mit dem kurzen Schanzentisch bestens: Nach Sprüngen auf 93 und 89 Meter lag die Norwegerin schließlich 2,1 Punkte vor Eva Pinkelnig (AUT). Nika Kriznar schaffte vor heimischem Publikum und auf einer Schanze, auf der das slowenische Team wohl schon unter der Woche trainiert hatte, den Sprung auf das Podium: Schon gestern im Teamwettkampf war Kriznar beste Slowenin. Sara Marita Kramer (AUT, Fischer) verpasste das Podium um 0,3 Punkte. Chiara Hölzl (AUT, Fischer) hatte wie schon gestern auf der schwierigen Schanze ihre Probleme und wurde Siebte vor Silje Opseth (NOR, Fischer) und Yuka Seto (JPN, Fischer).
