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Kikkan Randall auf ihrem Weg zum Vasalauf

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Kikkan Randall auf ihrem Weg zum Vasalauf

Wer in der Szene kennt sie nicht: Kikkan Randall, der Paradiesvogel des Langlauf-Weltcups und dreifache Siegerin des Sprint-Weltcups. Die Amerikanerin, die nur wenige Wochen nach ihrem Olympiasieg im Teamsprint von Pyeongchang die Diagnose Brustkrebs bekam, dagegen ankämpfte und sich nun mit vollem Elan für den Kampf gegen Krebs engagiert. Ihr nächstes Projekt: der Vasalauf über 90 Kilometer am kommenden Sonntag. Im Interview erfahren wir mehr über ihre Motivation und Erwartungen.

Was bedeutet Vasalauf für Dich? 

Kikkan: Der Vasalauf war schon immer eines der berühmtesten Rennen, von dem man als Langläufer hört. Ich habe so viel Zeit in Schweden verbracht und es spricht jeder darüber, was für eine stolze Leistung es ist, den Vasalauf zu machen. Ich habe das Rennen im Fernsehen gesehen und so viele Geschichten gehört. Ich freue mich einfach darauf, das größte und älteste Langlaufrennen der Welt mit eigenen Augen zu sehen und mich über die Distanz von 90 km zu versuchen! Das ist wahrscheinlich die längste Strecke, die ich je gelaufen bin!

Woher nimmst Du die Motivation, dass Du immer noch viel trainierst und Rennen laufen willst?

Kikkan: Ich liebe das Langlaufen und deshalb mache ich es einfach zum Spaß und so oft wie möglich. Dass ich Rennen in meinem Kalender stehen habe, ist eine große Motivation auf Ski zu gehen, vor allem wenn der Kalender voll ist. Ich liebe es, dass ich bei diesen Rennen so viele meiner Freunde und andere Menschen treffen kann, die meine Liebe zum Langlaufen teilen. Im Leben nach dem Profi-Sport habe ich dieses Privileg nicht mehr so oft!

Was ist der Grund dafür, dass Du dieses Jahr am Vasalauf teilnehmen wirst?

Kikkan: Ich laufe seit einem Tag nach meinem ersten Geburtstag auf Fischer-Ski und wir haben eine lange Partnerschaft. Als Fischer mich eingeladen hat, dieses Jahr nach Schweden zu kommen und beim Vasalauf an den Start zu gehen, musste ich einfach ja sagen! Jetzt, wo ich nicht mehr Profi bin, habe ich mich darauf gefreut, endlich daran teilnehmen zu können. Es wird Spaß machen, mich über die lange Distanz zu versuchen und mit so vielen Leuten zusammen langlaufen zu gehen. Es ist auch ein sehr netter Grund, um nach Schweden zurückzukommen!

Worauf freust Du Dich am meisten bei Vasalauf? 

Kikkan: Ich freue mich darauf, die Spur und das Langlaufen zusammen mit so vielen Menschen zu erleben. Ich habe immer von der Blaubeersuppe gehört, also wird es Spaß machen, diese zu probieren. Ich freue mich auch einfach darauf, mich auf einer langen Distanz Strecke zu testen!

Was erwartest Du von dem Rennen, was ist Dein Ziel?

Kikkan: Ich muss ehrlich zu mir selbst sein, dass ich nicht mehr hauptberuflich für den Rennsport trainiere. Wenn ich jetzt zweiTage in der Woche auf die Langlaufski komme, habe ich Glück, da ich nicht so nah am Schnee lebe. Ich bin mit meinem Leben mit Familie und Arbeit gut beschäftigt und so hoffe ich einfach, dass ich mich voll reinhängen und die 90 km durchhalten kann. So lange am Stück zu laufen, ist eine großartige Herausforderung J. Ich werde versuchen, so lange wie möglich Vollgas zu geben und schnell unterwegs zu sein.

Fotos: @nordicfocus / @mitchellimage