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Jørgen Graabak feiert Sieg vor Weihnachten in Ramsau

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Jørgen Graabak feiert Sieg vor Weihnachten in Ramsau

Jørgen Graabak (NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) konnte vom Pech seines Teamkollegen Jarl Magnus Riiber (NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) profitieren und sich in dessen Abwesenheit den Sieg beim Weltcup in Ramsau (AUT) holen. Johannes Rydzek (GER, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) wurde Zweiter.

Nachdem ihm und Eric Frenzel (GER, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe)gestern bei sehr schwierigen Bedingungen das Springen erspart wurde, erwischte Jarl Magnus Riiber heute einen schwarzen Tag. Als sich der Norweger als letzter Springer auf den Balken setzen wollte, löste sich oben an der Schanze eine größere Menge Schnee, der sie Anlaufspur hinunterrutschte. Nach längerem Säubern der Spur und zwei Vorspringern schien alles in Ordnung, aber Riiber musste seinen Sprung direkt nach dem Tisch abbrechen und viel zu früh landen. Der souveräne Weltcup-Führende hatte auf die Wiederholung seines Sprungs gehofft, was ihm aber nicht gestattet wurde: "Das ist sehr schade für mich mit meinem gelben Trikot. Ich hatte auf eine zweite Chance gehofft." Zum Langlauf trat Jarl Magnus Riiber als 43. mit 2:16 Minuten Rückstand gar nicht mehr an.

Glück mit den Bedingungen hatte der junge Pole Szczepan Kupczak (POL, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) gehabt, der als Erster in die Loipe ging und seinen kleinen Vorsprung auf der ersten Runde retten konnte, bis er weit durchgereicht wurde. Das Tempo war auf den ersten zwei Runden sehr hoch, weil die erste Gruppe hinter dem Polen die zweite Gruppe mit Jørgen Graabak und Akito Watabe (JPN, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) auf Abstand halten wollte. Als der Zusammenschluss geschafft war, wurde das Tempo deutlich geringer. Die Entscheidung fiel im letzte Anstieg vor dem Ziel, als Fabian Rießle (GER) attackierte und Graabak sofort mitging. Auch Vinzenz Geiger (GER, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) sprang kraftvoll den Berg hinauf und wollte den anderen folgen, verhakte sich aber und konnte einen Sturz nur knapp vermeiden. Dadurch rissen Löcher in die Gruppe, so dass sich ein Trio gefolgt von zwei weiteren Athleten leicht absetzen konnte. Johannes Rydzek lief scheinbar den Sieg entgegen, doch er hatte seine Rechnung ohne den Norweger gemacht: Graabak überholte Rießle außerhalb des Stadions, nahm dann in der letzten Kurve auf der Außenbahn die meiste Geschwindigkeit mit, so dass er im Zielsprint auch noch Rydzek abfing. Akito Watabe wurde Vierter vor Vinzenz Geiger und Espen Bjørnstad. Rang sieben ging an Terence Weber (GER, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) vor Mario Seidl (AUT, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) .

=> HS98/10km Ramsau (AUT)