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FISCHER BLEIBT SPITZENREITER IM NORDISCHEN WELTCUP

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FISCHER BLEIBT SPITZENREITER IM NORDISCHEN WELTCUP

Mit der Flugshow in Planica ging traditionell die diesjährige Weltcupsaison zu Ende. Stefan Kraft aus Österreich holte sich dabei mit seinem letzten Flug der Saison die kleine Kugel für den Sieg im Skiflugweltcup und komplettierte damit den Erfolg für die Fischer Race Familie. Vier der acht großen und sechs der dreizehn kleinen Weltcupkugeln gingen in den Besitz von Fischer Athlet:innen über. Mit 119 Weltcupsiegen, 93 zweiten und 82 dritten Plätzen, die über die Hälfte aller Podestplätze im Weltcup 22l23 ausmachten, unterstrich Fischer zum 14. Mal in Folge seit der Saison 09l10 die Position als erfolgreichste Ski-, Schuh- und Bindungsmarke.

Biathlon

Im Biathlon dominierte Johannes Thingnes Bø das Geschehen nach Belieben. Die Bilanz des norwegischen Ausnahmesportlers allein in der vergangenen Saison, liest sich wie ein Märchen: 19 Weltcupsiege, 5 Gold-, und je eine Silber- und Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften. Diese außerordentlichen Leistungen bescherten ihm am Ende zum vierten Mal in seiner Karriere den Sieg im Gesamtweltcup sowie den Gewinn in den Disziplinenweltcups in Sprint und Pursuit. „Die Saison war für mich einfach unglaublich. Ich war in einer fantastischen Laufform, aber man muss auch treffen. Das gelang mir in dieser Saison so gut wie noch nie,“ so der sympathische Überflieger. „Es steckt viel Arbeit dahinter und jetzt halte ich endlich wieder diese große Kugel in der Hand, was ein ganzes Jahr mein Ziel war.“ Mit Martin Ponsiluoma (SWE), Tarjei Bø, Johannes Dale (beide NOR) und Quentin Fillon Maillet (FRA) auf den Plätzen fünf bis acht der Gesamtwertung, gelang vier weiteren Fischer-Läufern mit Speedmax Ski und Schuhender Sprung in die Top Ten.

Bei den Biathletinnen feierte Denise Herrmann-Wick einen perfekten Abschluss ihrer erfolgreichen Karriere und krönte durch den Sieg im letzten Sprint der Saison ihre Laufbahn mit der kleinen Kugel für den Sprint Weltcup. Im Gesamtweltcup verabschiedete sich die Einzelweltmeisterin von Oberhof mit einem starken vierten Platz. „Ich wollte immer aufhören, wenn ich ganz oben bin. Ich habe als Sprinterin im Langlauf angefangen und konnte meine Karriere als beste Sprinterin im Biathlon beenden. Das war die Krönung für alles,“ so die überglückliche Deutsche. Auch ihre Markenkolleginnen Hanna Öberg (SWE, 4.), die bei den Weltmeisterschaften die erfolgreichste Fischer-Athletin war, Marketa Davidova (CZE, 9.), Lisa Theresa Hauser (AUT, 10.) und Lou Jeanmonnot (FRA, 11.) mischten im Gesamtweltcup ganz vorne mit.

Nordische Kombination

In der Nordischen Kombination gaben eindeutig die Fischer Athlet:innen den Ton an, gingen doch sämtliche Weltcupsiege in den Einzelwettbewerben der Saison 22l23 an die Fischer Race Familie. Allen voran war Gyda Westvold Hansen im Feld der Damen bei all ihren Starts in der Saison – egal ob im Weltcup oder bei den Weltmeisterschaften – unschlagbar und stand ganz oben auf dem Treppchen. Damit sicherte sich die erfolgreiche Norwegerin souverän erneut die große Kristallkugel als Gesamtweltcupsiegerin. Einziger Schatten auf ihrem Erfolg, ist die Nicht-Berücksichtigung der Athletinnen in der Nordischen Kombination für die Olympischen Winterspiele 2026. Dabei zeigen die Damen auch in dieser Sportart mittlerweile hervorragende Leistungen. Dies bestätigten die weiteren Fischer-Athletinnen Ida Marie Hagen (NOR), Annika Sieff (ITA), Lisa Hirner (AUT), Yuka und Haruka Kasai (JPN), Jenny Nowak (GER), und Anju Nakamura (JPN) auf den Plätzen drei bis neun im Gesamtweltcup.

Bei den Herren gewann Jarl Magnus Riiber (NOR) acht Weltcups in dieser Saison und holte Gold bei allen seinen vier WM-Starts. Doch auch sein unglaublicher Endspurt mit vier Siegen hintereinander, konnte Johannes Lamparter aus Österreich nicht stoppen. Dieser sammelte über die gesamte Saison fleißig Punkte und sicherte sich am Ende zum ersten Mal in seiner Karriere die große Kristallkugel für den Sieg im Gesamtweltcup vor Jens Luraas Oftebro (NOR) und Julian Schmid (GER). Der neue Gesamtweltcupsieger war überwältigt: "Es ist der Wahnsinn. Einer meiner Kindheitsträume ist in Erfüllung gegangen. Das ist definitiv der Höhepunkt meiner bisherigen Karriere." Jarl Magnus Riiber folgte im Gesamtweltcup auf Platz vier, gefolgt von Kristjan Ilves (EST). Auch Vinzenz Geiger (GER, 7.), Laurent Muhlethaler (FRA, 8.) und Ilkka Herola (FIN, 9.) vertraten die Fischer-Farben in den Top Ten.

Skispringen

Die dreifache Weltmeisterin im Skispringen, Katharina Althaus aus Deutschland, beendete ihre erfolgreiche Saison mit dem starken zweiten Platz im Gesamtweltcup vor Ema Klinec aus Slowenien, Anna Odine Strøm aus Norwegen und Selina Freitag aus Deutschland. Auch Silje Opseth aus Norwegen, Yuki Ito aus Japan und die Slowenin Nika Kriznar auf den Plätzen sieben bis neun sprangen in die Top Ten der Gesamtwertung.

Mit seinem letzten Flug in dieser Saison festigte Stefan Kraft den zweiten Platz im Gesamtweltcup und holte sich die kleine Kugel für den Sieg im Skiflugweltcup zum versöhnenden Abschluss der Saison. „Es war am Ende eine Nervenschlacht. Eine kleine Kugel zu gewinnen ist immer etwas Unglaubliches,“ freute sich Stefan Kraft über den Sieg im Skiflugweltcup. „Irgendwann gehen jedem die Körner aus. Ich bin froh, dass ich meine Leistung bis am Ende halten konnte.“

Langlauf

Im Langlauf beendete Johannes Høsflot Klæbo die Saison mit einer beeindruckenden Serie von sechs aufeinander folgenden Weltcupsiegen. Im Sprint, wie auch über die Distanz war der schnelle Norweger nicht zu schlagen und untermauerte damit dominierend zum vierten Mal den Sieg im Gesamtweltcup. Er war auch der schnellste Sprinter der Saison und gewann bereits zum fünften Mal den Sprintweltcup vor Lucas Chanavat aus Frankreich und Even Northug aus Norwegen. Nachdem Johannes Høsflot Klæbo die Tour de Ski gewonnen hatte und bei den Weltmeisterschaften mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen bereits erfolgreichster Medaillensammler war, fällt sein Saison-Fazit naturgemäß sehr positiv aus: „20 Weltcupsiege - das fühlt sich unglaublich an. Davon hätte ich nie zu träumen gewagt, vor allem mit der Verletzung zu Saisonbeginn. Ich bin super zufrieden und sehr stolz. Das war definitiv meine beste Saison!“ Auch seine norwegischen Teamkameraden Didrik Tønseth, Hans Christer Holund und Erik Valnes, auf den Plätzen fünf, sechs und zehn finden sich in der Spitze des Gesamtweltcups wieder.

Bei den Damen gaben die viermaligen Medaillengewinnerinnen Ebba Andersson und Frida Karlsson aus Schweden bei den Weltmeisterschaften den Ton an. Doch im Gesamtweltcup strahlte Kerttu Niskanen aus Finnland über Platz drei und ihren ersten Podestplatz in der Gesamtwertung am Ende einer Saison. Dieser wurde zusätzlich durch den Sieg im Distanzweltcup versüßt. Nach ihrem Sieg bei der Tour de Ski, reihte sich Frida Karlsson (SWE) auf Platz sechs im Gesamtweltcup vor Katharina Hennig (GER) auf Platz sieben ein, während Heidi Weng (NOR) die Top Ten auf Platz zehn komplettierte.

Skimarathon

Die Skimarathonserie „Ski Classics“ ging bezeichnenderweise mit zwei Dreifachsiegen auf Speedmax DP Ski und Skiathlon Schuhen von Fischer zu Ende. Ida Dahl (Team Engcon) lief dabei strahlend als Zweite über die Ziellinie, gewann die Bergwertung und die Gesamtwertung vor Magni Smedaas (Team Eksjöhus) und Vasalauf-Siegerin Emilie Fleten (Team Ramudden). Die Beste in der Youth-Kategorie, Karolina Hedenström (Lager 157 Ski Team), folgte in der Gesamtwertung auf Rang vier vor Astrid Øyre Slind (Team Aker Daehlie), Jenny Larsson (Team Ragde Charge) und Kati Roivas (Team Næringsbanken Stora Enso). Die schnellste Sprinterin Anikken Gjerde Alnes (Team Ragde Charge) wurde in der Gesamtwertung Neunte.

Nach seinem Sieg beim Vasalauf und weiteren acht Saisonsiegen, ging das gelbe Trikot und der Sieg in der Gesamtwertung mit großem Vorsprung an Emil Persson (Lager 157 Ski Team). Andreas Nygaard (Team Ragde Charge) und Max Novak (Team Aker Daehlie) komplettierten auch bei den Männern das Fischer Podium in der Gesamtwertung, gefolgt von Kasper Stadaas (Team Ragde Charge) auf Rang vier und Amund Riege (Team Ramudden) auf Rang fünf, der gleichzeitig die Youth-Wertung gewann. Dahinter sorgten 14 weitere Athleten der Fischer Race Familie für die Fischer Dominanz im Skimarathon. Auch die Sprintwertung blieb in der Familie mit dem Sieger Alfred Buskqvist (Team Ramudden), wie auch die Bergwertung mit Johan Hoel (Team Ragde Charge).