WM - Langlauf
Die WM-Strecken von Planica waren eine Herausforderung. Die unterschiedlichen Schneebedingungen und vor allem die sehr langen Anstiege hatten es in sich. Erfolgreichster Medaillensammler im Langlauf war Johannes Høsflot Klæbo aus Norwegen, der gleich zum Auftakt in überlegener Manier zu Gold sprintete, in Teamsprint und Staffel ebenfalls Gold sicherte sowie im Skiathlon und dem abschließenden 50er Silber gewann. Bei den Damen gaben die Schwedinnen den Ton an: Ebba Andersson krönte sich zur Weltmeisterin im Skiathlon und dem abschließenden 30er und holte darüber hinaus Bronze über 10 Kilometer und in der Staffel, während Frida Karlsson in den selben Disziplinen je zweimal Silber und Bronze gewann.
Die bereits 34-jährige Astrid Øyre Slind aus Norwegen überraschte bei ihrer späten WM-Premiere mit Bronze im Skiathlon und holte anschließend gemeinsam mit Ingvild Flugstad Østberg Gold in der Staffel. Auch Hans Christer Holund (NOR) stand mit Gold in der Staffel und Bronze über 15 Kilometer zweimal auf dem Podest. Die Staffelwettbewerbe ließen den Medaillenspiegel für Fischer nach oben schnellen - allen voran dank Finnland, dessen Quartett Ristomatti Hakola, Iivo Niskanen, Perttu Hyvärinen und Niko Anttola komplett auf das Fischer Speedmax Paket vertraute und Silber erkämpfte. Auch Katharina Hennig (GER) mit Staffel-Silber und die weiteren deutschen Staffel-Athleten Albert Kuchler, Jonas Dobler und Friedrich Moch mit Bronze, trugen kräftig zum guten Abschneiden der Fischer Race Familie bei. Und nicht zuletzt fühlte sich für William Poromaa (SWE) nach zwei fünften Plätzen die Bronzemedaille im Abschlußwettkampf wie Gold an.
WM - Nordische Kombination
In der Nordischen Kombination war Jarl Magnus Riiber nicht zu schlagen. Alle seine vier WM-Starts beendete er als überlegener Weltmeister. Weder auf der Schanze noch auf der Loipe konnte ihm jemand das Wasser reichen. Ebenso überlegen holte sich seine Teamkollegin Gyda Westvold Hansen in beiden WM-Starts die Goldmedaille. Insgesamt vertrauten alle Weltmeister im Winter-Zweikampf auf Fischer Sprungski sowie auf Speedmax Ski, Schuhe und das TURNAMIC® Bindungssystem von Fischer. Dabei gewann Jens Luraas Oftebro (NOR) neben Gold in Team und Mixed Team auch im Einzelwettkampf von der Großschanze Silber, während Johannes Lamparter aus Österreich sich dank starker Laufleistung in den selben Disziplinen jeweils Bronze sicherte. Der Deutsche Julian Schmid erkämpfte sich im Einzelbewerb von der kleinen Schanze und gemeinsam mit Vinzenz Geiger in den beiden Team-Bewerben Silber. Haruka Kasai aus Japan freute sich bei ihrer WM-Premiere über Bronze. In den beiden Teambewerben trugen darüber hinaus Ida Marie Hagen, Jørgen Graabak und Espen Andersen aus Norwegen mit Gold ebenso zum erfolgreichen Abschneiden bei, wie die Deutschen Jenny Nowak, Johannes Rydzek und Eric Frenzel mit Silber sowie die Österreicherin Lisa Hirner mit Bronze.
WM - Skispringen
Die Überfliegerin an der Schanze war eindeutig Katharina Althaus. Die Deutsche landete bei jedem Ihrer vier WM-Starts auf dem Podest und wurde Weltmeisterin im Einzel von der kleinen Schanze, im Team und im Mixed Team und holte darüber hinaus Bronze von der großen Schanze. Den Weltmeister-Titel im Team teilte sie mit ihren Teamkolleginnen Anna Rupprecht und Selina Freitag. Letztere war, wie auch Karl Geiger, ebenfalls Teil des Weltmeister-Mixed-Teams für Deutschland. Karl Geiger gewann zusätzlich Bronze im Einzel von der kleinen Schanze. Anna Odine Strøm startete mit Bronze von der kleinen Schanze in die WM und holte danach gemeinsam mit Thea Minyan Bjørseth Silber im Mixed Team und Bronze im Team. Teil des erfolgreichen Damen-Silber-Teams von Norwegen war auch Maren Lundby, die nach einem Jahr Wettkampfpause bei ihrer Rückkehr zum Abschluss im Einzel von der Großschanze WM-Silber gewann. In den Team-Bewerben sorgten Jacqueline Seifriedberger (AUT) und Kristoffer Eriksen Sundal (NOR) mit Silber, sowie Nika Kriznar, Ema Klinec (beide SLO), Jan Hoerl und Stefan Kraft (beide AUT) für weitere Erfolge der Fischer-Adler.
Vasaloppet
Am WM-Schlusstag fand gleichzeitig in Schweden der traditionsreiche Vasalauf statt. Bei besten Bedingungen hatte am Ende Emil Persson (Lager 157 Ski Team) nach 90 Kilometern von Sälen nach Mora im souveränen Zielsprint die Nase vorn. Der Seriensieger dieses Winters sicherte sich auf dem Speedmax DP Sprint Ski, der speziell für das Doppelstockschieben entwickelt wurde, und dem Speedmax Skiathlon Schuh den Sieg vor Andreas Nygaard und Kasper Stadaas (beide Team Ragde Charge). Alle drei vertrauten auf das Speedmax Paket von Fischer, wie auch weitere neun Läufer in den Top Ten. Bei den Damen konnte Emilie Fleten (Team Ramudden) ihren ersten Sieg bei einem der großen Ski Classics Läufe sichern und auch Ida Dahl (Team Engcon) gelang auf Platz drei der Sprung auf das Podest.
