Nachdem die Athleten sich mehr Abwechslung gewünscht hatten, entschied sich die FIS, den Massenstart zum ersten Mal seit 2009 wieder ins Programm aufzunehmen. Das Tempo im 10 Kilometer-Langlaufrennen wurde von Kilometer zu Kilometer höher. In der dritten von vier Runden übernahm Magnus Krog (NOR) die Führung und sorgte für Lücken im Verfolgerfeld. Eric Frenzel kam mit zehn Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel, Jarl Magnus Riiber lag als Fünfter 26 Sekunden zurück. Magnus Krog ging als Führender nach dem Massenstart mit 0,0 Punkten in das Skispringen, alle anderen Athleten starteten mit Minuspunkten auf die Schanze, zu denen die Sprungpunkte addiert wurden.
In umgekehrter Reihenfolge des Langlaufs starteten die Athleten in das Springen, so dass Riiber als der erste der absoluten Favoriten vorlegen musste. Mit genau 100 Metern zeigte er den mit Abstand weitesten Sprung, so dass er sich einen Vorsprung heraussprang, den seine Konkurrenten nicht mehr überbieten konnten. Mit 95 Metern und acht Punkten Rückstand ging der zweite Platz wieder an Eric Frenzel. Akito Watabe (JPN, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) und Johannes Rydzek (GER, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) sprangen sich von neun und zehn auf Platz vier und fünf nach vorn. Vinzenz Geiger (GER, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) wurde Siebter vor Mario Seidl (AUT, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) und Jørgen Graabak (NOR, Fischer).
