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Slalom-Asse Truppe und Yule glänzen in Levi

Alpine

Slalom-Asse Truppe und Yule glänzen in Levi

Mit starken Leistungen und zwei Podiumsplätzen haben am Wochenende im finnischen Levi die Slalom-Asse aus der Fischer Race Family geglänzt. Bei den Damen fixierte die Österreicherin Katharina Truppe als Dritte hinter US-Star Mikaela Shiffrin und der Schweizerin Wendy Holdener ihr allererstes Weltcup-Podium. Bei den Herren legte einen Tag später der Schweizer Daniel Yule erfolgreich nach und fuhr mit einem hervorragenden zweiten Durchgang von Halbzeitrang 7 aus noch auf Platz 3.

Stockerl-Premiere für Truppe

Verständlicherweise riesengroß war der Jubel bei Truppe nach ihrem Premierenpodium. Nach gelungenem ersten Lauf und Platz drei hielt sie dem Druck in der Entscheidung stand. "Es war eine Extremsituation, ich war extrem nervös", beschrieb sie die Situation vor ihrem zweiten Lauf. Kurz darauf fuhr sie in 59,87 Sekunden abermals drittbeste Laufzeit und bewies damit, dass "die Rennform" stimmt.

"Für Levi, wo es wirklich noch nie gut gelaufen ist, wäre auch ein vierter Platz ein Highlight gewesen", meinte Truppe, die bei ihren drei Anläufen zuvor nie besser als 15. gewesen war. „Ich glaube, dass ich mir selbst nicht zu viel Druck machen darf und einfach drauflos fahren soll“, schmunzelte die 23-Jährige, die damit auch ihre Führungsrolle im derzeitigen ÖSV-Aufgebot bestätigte.

Neben Truppe wusste von den Fischer-Ladies auch Newcomerin Katharina Huber zu gefallen. Die Österreicherin holte als Achte (3,40) den ersten Top-Ten-Platz ihrer Karriere. In die Punkteränge fuhr als 22. auch die Deutsche Marlene Schmotz.  

Yule verpasst den Sieg nur um 18/100

Bei den Herren wurde Fischer-Ass Daniel Yule am Sonntag nach einem starken zweiten Lauf ebenfalls Dritter, auf Sieger Henrik Kristoffersen (NOR) fehlten am Ende nur 18/100 Sekunden. Der 26-jährige Unterwalliser sorgte mit seiner insgesamt sechsten Top-3-Platzierung im Weltcup für den ersten Podestplatz eines Schweizers in der finnischen Skistation überhaupt.

Der Schwede Kristoffer Jakobsen glänzte mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang und schaffte dadurch den Sprung von Platz 21 auf Rang 6 und damit auch sein mit Abstand bestes Weltcupergebnis. Der Südtiroler Routinier Manfred Mölgg rundete mit Rang 10 das starke Fischer-Ergebnis ab.