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Saison voller Überraschungen

Alpine

Saison voller Überraschungen

Die alpine Fischer Race Family konnte in der vergangenen Saison 21|22 in allen Disziplinen Podiumsplatzierungen erkämpfen und blickt somit auf sehr zufriedenstellende Ergebnisse zurück. Neben der olympischen Goldmedaille im Team Bewerb als besonderes Highlight, gab es auch Überraschungen sowie Erfolgsmeldungen aus dem Europa Cup. Wir schauen noch einmal auf die Höhepunkte der vergangenen Monate und lassen die bewegendsten Momente Revue passieren.

Überraschungssieger und Rekordhalter

 Der Rennkalender stand unter dem besonderen Stern der Olympischen Spiele, die ersten Erfolge konnte das Fischer Team aber bereits vor dem Jahreswechsel feiern. Der fulminante Sieg von Bryce Bennett (USA) in der Abfahrt von Gröden (ITA) kam überraschend, vor allem für Bennett selbst. Sein ausgelassener Jubel lud zum Mitfeiern ein und sorgte für positive Stimmung im gesamten Team.

 Ein besonderes Highlight war der phänomenale Sieg von Dave Ryding (GBR) beim Slalom in Kitzbühel (AUT). Der 35-Jährige, der seine erste „Gams“ gewann, ging damit als ältester Slalom-Sieger der bisherigen Weltcup-Geschichte ein und war zudem der erste Brite überhaupt, der ein alpines Skirennen gewinnen konnte. „Diese Statistiken bedeuten mir viel, denn ich glaube fest daran, dass Beharrlichkeit, harte Arbeit und sich seinen Zielen hinzugeben zum Erfolg führen. Und es hat sich ausgezahlt!“, schrieb Ryding erst kürzlich auf seinem Instagram-Profil über sein Resümee der vergangenen Monate. Im weiteren Verlauf der Saison bestätigte er seine Topform mit zwei weiteren Podestplätzen.

Zahlreiche Top-3 Platzierungen der Männer

 Der Blick zurück nach Kitzbühel ist für Fischer-Fans besonders erfreulich, denn neben Ryding überzeugte auch Daniel Hemetsberger (AUT). Mit einem beherzten Rennen als Startläufer sicherte er sich den zweiten Platz und feierte bei der Abfahrt über die Streif seinen ersten Podestplatz. Die Fischer Slalom-Mannschaft feierte mit insgesamt acht Podiumsplatzierungen durch Kristoffer Jakobsen (SWE), Giuliano Razzoli (ITA), Dave Ryding (GBR) und Daniel Yule (SUI) eine erfolgreiche Saison. Stefan Brennsteiner (AUT) bewies mit drei Stockerlplätzen seine Stärke im Riesentorlauf und Raphael Haaser (AUT) reihte sich beim Super-G in Bormio (ITA) ebenso erstmals in die Riege der Podestfahrer ein.

Speed-Damen feiern Top-3 Plätze

 Bei den Damen zeigte Ramona Siebenhofer (AUT) erneut, dass sie zu den besten Abfahrerinnen der Gegenwart gehört. Nach zwei zweiten und einem dritten Platz im Downhill-Weltcup, unter anderem beim Heimrennen in Zauchensee (AUT), sowie zahlreichen weiteren Top-Ergebnissen kämpfte sie gegen Ende der Saison noch um die Abfahrts-Kristallkugel mit. Schlussendlich verpasste sie die Spitzenplätze nur um wenige Punkte und landete auf Platz vier.  

Nach ihrem Super-G Sieg in St. Moritz 2017 schaffte es Jasmine Flury (SUI) mit einem zweiten Platz bei der Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen (GER) zurück auf’s Treppchen.

Gold für Mixed Team bei Olympia

 Auf die Olympischen Spiele in Beijing (CHN) hatten sich die Rennfahrer:innen sowie das gesamte Team fieberhaft vorbereitet. Trotz der vielen Spitzenergebnisse im Weltcup blieben die Einzelerfolge aus. Die Goldmedaille des Österreichischen Teams, mit dreifach-Beteiligung der Fischer Athlet:innen Katharina Truppe (AUT), Stefan Brennsteiner (AUT) und Katharina Huber (AUT) leuchtet jedoch in ganz besonderem Licht.

Fischer im Europa Cup stark

 Erfreuliches gibt es auch von der nächsten Generation an Fischer Fahrer:innen zu berichten. Mit Fadri Janutin (SUI) stellt Fischer den zweiten der Europacup-Gesamtwertung. Der 22-Jährige fuhr dieses Jahr drei Mal auf’s EC-Stockerl, zuletzt gewann er mit dem Schweizer Team gar den Parallel Bewerb beim Weltcup-Saisonfinale.

 Auch in den Disziplinen-Wertungen spiegelt sich die Stärke des Fischer Nachwuchses wider. Janutins Konstanz wurde mit dem zweiten Rang in der Riesentorlauf-Wertung belohnt, hinter ihm landete Loevan Parand (FRA) auf Platz drei. Bei den Damen triumphierte Simone Wild (SUI) in der Riesentorlauf-Wertung, Nina Astner (AUT) belegte nach dem letzten Rennen den dritten Platz. Elsa Fermbäck (SWE) holte sich den dritten Rang der Slalom-Wertung. Aus den Resultaten dieser sechs Fahrer:innen ergeben sich für das kommende Jahr sieben fixe Startplätze für den Weltcup.

 Die Bilanz der Saison 21|22 fällt durchwegs positiv aus. Mit diesem Resümee startet die Fischer Race Family in die Sommervorbereitung, v.a. mit Blick auf die im kommenden Jahr bevorstehenden Alpinen Skiweltmeisterschaften in Courchevel Méribel (FRA).