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Polnische Skispringer nicht zu schlagen

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Polnische Skispringer nicht zu schlagen

Die polnischen Skispringer Piotr Zyla, Jakub Wolny, Dawid Kubacki (alle POL) und Kamil Stoch (POL, Fischer) waren im Teamwettkampf in Willingen (GER) eine Klasse für sich. Rang zwei ging an Deutschland mit Karl Geiger, Richard Freitag, Markus Eisenbichler (alle GER, Fischer) und Lokalmatador Stephan Leyhe (GER) vor Slowenien mit Anze Semenic (SLO), Peter Prevc (SLO, Fischer), Jernej Damjan und Timi Zajc (beide SLO).

Das polnische Quartett war auf der Großschanze in Willingen unschlagbar. Sie waren so überlegen, dass sie sich auch zwei kürzere Sprünge auf 129 und 120,5 Meter leisten konnten und dennoch mit fast 80 Punkten Vorsprung triumphierten - umgerechnet sind das etwa 44 Meter Weitenunterschied. Letztlich ungefährdete Zweite waren die Deutschen, die nach dem ersten Durchgang nur Vierte gewesen waren. Karl Geiger läutete vor dem jubelnde Publikum im Finale aber die Wende ein und seine Teamkollegen gaben den zweiten Platz bis zum Ende nicht mehr her. Um den dritten Platz zwischen Slowenien und Norwegen wurde bis zum letzten Sprung gekämpft - schlechte Haltungsnoten von Robert Johansson (NOR) gaben den Ausschlag zugunsten der Slowenen. Die Norweger ließen die verletzten Daniel Andre Tande und Andreas Stjernen (beide NOR) zu Hause, zumindest Stjernen soll aber nach seinem Sturz in Lahti für die WM zur Verfügung stehen. Tande leidet an einem schmerzhaften Kniegelenkerguss - ob auch Bänder verletzt sind, ist nicht bekannt. Knapp hinter Slowenien und Norwegen belegten Japan und Österreich die Plätze fünf und sechs.

=> HS145 Team Willingen (GER)