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Nilsson und Klæbo feiern Sprintsieg in Falun

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Nilsson und Klæbo feiern Sprintsieg in Falun

Vor tausenden begeisterten Zuschauern holten sich Stina Nilsson (SWE, Fischer Ski und Bindungen) und Johannes Høsflot Klæbo (NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) die Siege im Freistilsprint in Falun (SWE). Maiken Caspersen Falla und Emil Iversen (beide NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) belegten den zweiten Platz, Sindre Bjørnestad Skar (NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) wurde Dritter.

Bei sehr soften und tiefen Bedingungen müsste eigentlich Maiken Caspersen Falla den anderen gegenüber durch ihr geringes Gewicht im Vorteil sein und wie immer bestritt sie auch alle ihre Heats von vorne. Schon im Halbfinale war im Endspurt allerdings Stina Nilsson schneller. Ingvild Flugstad Østberg (NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) schaffte über die Zeit den Sprung ins Finale, während ihre Konkurrentin im Gesamtweltcup, Natalia Nepryaeva (RUS, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe), im Halbfinale im tiefen Schnee wegrutschte und als Gesamt-Zwölfte wichtige Punkte auf Østberg verlor. Im Finale bestimmten die beiden Topfavoritinnen vorne das Tempo und nach dem Omega und dem letzten Anstieg hatten sie einen minimalen Vorsprung auf die erste Verfolgerin. Falla kam als Erste aus der letzten Abfahrt ins Stadion, versäumte es aber, vor der Rechtskurve an der Brücke innen die Tür zuzumachen, so dass die Schwedin durchschlüpfen konnte. Nun war Stina Nilsson nicht mehr zu halten und baute mit dem Sieg ihren Vorsprung im Sprintweltcup auf 33 Punkte vor Falla aus: "Das ist hier definitiv wie Frühling. Es sind sehr schwere Bedingungen vor allem in den Abfahrten. Es gab viele Stürze und ich habe nur gehofft, dass ich nicht den Schnee küsse. Es sind so viele Zuschauer da, das ist wunderbar. Es macht Spaß, hier zu laufen und dann noch perfekte Ski zu haben und Sonnenschein." Østberg jubelte über den fünften Platz, der ihr 47 Punkte Vorsprung im Gesamtweltcup einbringt. Anamarija Lampic (SLO, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) wurde Sechste.

=> Sprint Falun (SWE)

Johannes Høsflot Klæbo tat sich im Faluner Sprint überraschend schwer. Im Halbfinale lag er lange Zeit nur an vierter Stelle und konnte sich im Zielsprint immerhin noch auf Platz drei verbessern, was für ein Weiterkommen reichte. Im Finale ging er dieses Risiko nicht noch einmal ein. Zunächst ging allerdings Martin Bergström (SWE) aus der nationalen Gruppe schnell an, bis der Norweger dann das Kommando übernahm. Nach dem ersten Anstieg führte Pellegrino (ITA) vor dem Norweger, Skar und Bergström und im zweiten Anstieg waren sie zu dritt nebeneinander. Dann kam es wie so oft zu Stehversuchen, bis der Schwede sich ein Herz fasste und als Erster in die letzte Abfahrt ging und weit nach außen getragen wurde, aber den Sturz vermied. Vor der Brücke mit zwei Rechtskurven hatte Sindre Bjørnestad Skar die Spitze übernommen vor Pellegrino, während Klæbo in beiden Kurven den längsten Weg gehen musste. Mit viel Schwung ging Klæbo auf die Zielgerade und überholte noch die Teamkollegen bei seinem diesmal sehr knappen Sieg und baute seinen Vorsprung im Gesamtweltcup auf Bolshunov (RUS) auf 102 Punkte aus - die kleine Kristallkugel hat er mit fast 200 Punkten Vorsprung bereits sicher. "Es war ein sehr schweres Rennen, vor allem die Abfahrten waren sehr schwierig. Aber letztendlich waren die Bedingungen ganz in Ordnung und ich konnte um den Sieg mitkämpfen. Im Semifinale hatte ich etwas Glück, im Finale lief es dann besser. Hier sind viele tolle Zuschauer, es ist schön, hier hinzukommen und auch schön, einen Schweden im Finale zu haben." Zu Klæbo auf dem Podium gesellten sich aber zwei Landsmänner mit seinen Zimmerkollegen Emil Iversen und Sindre Bjørnestad Skar auf Platz drei. Eirik Brandsdal (NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) wurde Sechster.

=> Sprint Falun (SWE)