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Kamil Stoch bei windigem Auftakt Dritter in Wisla

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Kamil Stoch bei windigem Auftakt Dritter in Wisla

Kamil Stoch (POL, Fischer) hat in einem stark vom Wind beeinflussten Skispringen beim Weltcupauftakt in Wisla (POL) den Sprung aufs Podium geschafft nach einer Aufholjagd im Finale.

Das erste Einzelspringen des Weltcupwinters fand unter schwierigen Bedingungen mit drehenden Windböen statt. Aufwind, Seitenwind, Rückenwind - einige Sportler sprachen zum ersten Mal in dieser Saison von einer "Windlotterie". Besonders schlimm erwischte es den letztjährigen Gesamtweltcup-Zweiten Markus Eisenbichler (GER, Fischer), der bei so schlechten Windverhältnissen losgeschickt wurde, dass er absolut chancenlos war und mit 73 Metern Letzter wurde. Auch Stefan Kraft (AUT, Fischer) haderte mit den Bedingungen, nachdem er in beiden Durchgängen Pech mit dem Wind hatte. "Das war, wie wenn im Fußball elf gegen fünf spielen", ärgerte sich der Salzburger. "Ein gescheiter Durchgang wäre zehn Mal besser gewesen." Besser schien es für Eisenbichlers Teamkollegen Karl Geiger (GER, Fischer) zu laufen, der die Qualifikation gewonnen hatte und auch insgesamt sehr stabile Sprünge gezeigt hatte. Seine Führung nach dem ersten Durchgang konnte der Deutsche aber wegen der schlechten Bedingungen nicht halten, er fiel auf den siebten Rang zurück. So ging der Sieg trotz Knieproblemen an Daniel Andre Tande (NOR), der unmittelbar vor Geiger deutlich besseren Wind hatte. Nach Platz zwölf nach dem ersten Sprung ließ Kamil Stoch seine Fans in Wisla doch noch jubeln, als er mit 126,5 Metern noch den Sprung aufs Podium schaffte. Daiki Ito (JPN, Fischer) wurde guter Fünfter, Rang neun sicherte sich der junge Robin Pedersen (NOR, Fischer), der nach 136 Metern im ersten Sprung bei starkem Aufwind Dritter gewesen war.

=> HS 134 Wisla (POL)