Siebenhofer Dritte in der Gröden-Abfahrt
Der heurige Erfolgslauf der Athleten der Fischer Race Family wurde zunächst am Dienstag von der Steirerin Siebenhofer fortgesetzt. Sie staubte in der Ersatz-Abfahrt für Val d'Isere nach tollen Trainingszeiten Platz drei ab. Die 27-Jährige, die zwei der drei Trainingsläufe auf der Saslong gewonnen hatte, sicherte sich drei Jahre nach ihrer „Podest-Premiere“ 2015 einen Platz auf einem Weltcup-Stockerl.
"Ich habe abgeschwungen und war irrsinnig zufrieden, weil ich alles sehr gut erwischt habe meines Erachtens", erklärte Siebenhofer direkt nach dem Rennen.
Schmidhofer im Super-G auf Platz zwei
Nach einem Top Ten Platz in der Abfahrt holte sich Nici Schmidhofer beim Super-G in Gröden Platz zwei, den sie sich mit Tina Weirather teilte.
„Vielleicht brauche ich das, dass ich ab und zu in der Abfahrt schlecht fahre, damit es im Super-G besser geht. Mir hat es heute getaugt, dass es immer schneller geworden ist", erklärte Schmidhofer nach ihrer Fahrt. „Zudem habe ich einen neuen Schuh bekommen, mit dem ich mich im Super-G sehr wohl fühlte“, verriet die Steirerin, der trotz einer lädierten großen Zehe nur 1,2 Meter auf den Sieg fehlten.
Das erfolgreiche Fischer-Duo Schmidhofer/Siebenhofer hatte im Super-G sogar doppelt Grund zum Jubeln, denn Ramona Siebenhofer fuhr auch hier in die Top Ten.
Fanara und Yule Fünfte in Saalbach-Hinterglemm
Beim Riesentorlauf der Herren in Saalbach-Hinterglemm steuerte Thomas Fanara einen fünften Platz für die Fischer-Familie bei. Mit der drittbesten Laufzeit im zweiten Durchgang gelang dem Franzosen noch der Sprung von Platz elf in die Nähe des Podiums. Zuletzt war der Routinier in Alta Badia auf Platz zwei gefahren. Laufbestzeit im zweiten Durchgang legte der Italiener Andrea Ballerin hin. Im Slalom am Donnerstag gelang dem 25-jährigen Schweizer Daniel Yule ebenfalls ein fünfter Platz für die Fischer Race Family.