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Abfahrts-Triple für die Fischer Race Family: Siebenhofer und Kriechmayr schlagen zu

Alpine

Abfahrts-Triple für die Fischer Race Family: Siebenhofer und Kriechmayr schlagen zu

Drei sensationelle Siege in der Königsdisziplin im alpinen Ski-Weltcup hat die Fischer Race Family am Wochenende eingefahren: Den Auftakt machte Ramona Siebenhofer am Freitag mit ihrem ersten Platz in der Abfahrt der Damen in Cortina d’Ampezzo. Am Samstag erhöhte die Steirerin sogar auf zwei Siege und wurde von Nicole Schmidhofer, die auf Rang zwei landete, zur Siegerehrung begleitet. Vincent Kriechmayr machte das Fischer-Triple mit seinem Sieg auf der legendären Lauberhorn-Abfahrt in Wengen perfekt.

Platz eins für Siebenhofer im Ersatzrennen von St. Anton

Bei der ersten Abfahrt in Cortina gelingt Ramona Siebenhofer eine Traumfahrt und schafft mit dieser den Sprung nach ganz oben – sie gewinnt ihr erstes Weltcuprennen! "Es ist cool, abzuschwingen und es leuchtet Grün auf. Es ist irrsinnig cool, wenn man das erreicht, was man sich vorgenommen hat." Die 27-Jährige fand in diesem Winter so richtig den Anschluss an die Spitze. Es passt das gesamte Umfeld, bis zum Material, sagte die glückliche Siegerin in Italien.

Ihre steirische Landsfrau Nicole Schmidhofer wurde dieses Mal Zwölfte. Trotzdem blieb sie zu Beginn des Wochenendes zuversichtlich: "Es gibt ja noch eine zweite Chance“, sagte sie mit Blick auf die zweite Abfahrt am Samstag. Und tatsächlich mischten die beiden Zimmerkolleginnen erneut ganz vorne mit.

Fischer-Doppelerfolg in zweiter Cortina-Abfahrt

Einen Tag nach ihrem Weltcup-Premierenerfolg gewann Ramona Siebenhofer auch die zweite Abfahrt unter der Tofana - diesmal vom Originalstart und vier Hundertstel vor Schmidhofer. Für Siebenhofer ist die berühmte Dolomiten-Skistation Cortina damit innerhalb von 24 Stunden wohl zum neuen Lieblingsort geworden – noch nie hat eine Rennfahrerin in einer Saison zwei Abfahrten auf der "Olympia delle Tofane“ gewonnen.

"So einfach geht es offenbar, wenn es wirklich läuft", staunte Siebenhofer. " Nach ihrem Lauf habe sie kein gutes Gefühl und - als Schmidhofer bei den letzten beiden Zwischenzeiten vorne gelegen war - eigentlich mit dem Sieg "schon abgeschlossen" gehabt, betonte Siebenhofer. "Das jetzt ist unfassbar", staunte sie nach dem Rennen. Nicole Schmidhofer landete hinter ihr auf Platz zwei und fährt nun als Gesamtführende im Abfahrts-Weltcup mit acht Punkten Vorsprung auf Siebenhofer nach Garmisch, wo kommenden Samstag die letzte Abfahrt vor der WM stattfindet.

Kriechmayr holte sich Abfahrtssieg in Wengen

Vincent Kriechmayr reist als Lauberhornsieger zu den Hahnenkammrennen nach Kitzbühel. Mit einer grandiosen Fahrt sicherte sich der Oberösterreicher am Samstag in Wengen den Triumph in der traditionsreichen Abfahrt vor Topfavorit und Lokalmatador Beat Feuz und dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde.

Mit dem Gewinn der Kombiabfahrt am Freitag - und Platz neun in der Tageswertung - hatte Kriechmayr bereits gezeigt, dass er ein heißer Kandidat für die Spezialabfahrt ist. "Es war eine sehr gute Fahrt, mir ist ein super Lauf gelungen. Einen großen Dank an meinen Servicemann Wiff", sagte Kriechmayr nach seinem vierten Weltcupsieg – dem ersten in diesem Winter.

Der US-Amerikaner Bryce Bennett lieferte in der Abfahrt ebenfalls eine beachtliche Leistung ab, er wurde ebenso wie der Schweizer Daniel Yule im Slalom Fünfter.