Springen und Langlauf in Trondheim wurden von Wetterkapriolen beeinflusst. Vor dem Beginn des Sprungdurchgang schneite es heftig, außerdem herrschte zunächst böiger Aufwind, der später zu leichtem Rücken- und Seitenwind wurde. Jarl Magnus Riiber ließ sich davon nicht beirren und sprang nur drei Meter weniger als Ryota Yamamoto (JPN, Fischer ***), der aber noch zwei Luken mehr Anlauf hatte. 31 Sekunden vor seinem Bruder Harald Johnas Riiber (NOR, Fischer ***) und 38 Sekunden vor Yamamoto ging Jarl Magnus Riiber in das Langlauf-Rennen, bei dem ebenfalls kurz vor dem Start heftiger Schneefall einsetzte. Für Jarl Riiber wurde es dennoch ein leichter Sieg mit mehr als einer Minute Vorsprung. Jørgen Graabak und Ilkka Herola machten als 17. und 14. nach dem Springen zwar einige Sekunden gut, wussten aber vorher, dass sie sich um den Sieg keine Gedanken mehr machen müssen. Der Norweger holte sich auf der Zielgeraden den zweiten Platz vor dem Finnen. Martin Fritz (AUT, Fischer ***) büßte zwei Plätze ein und wurde Sechster vor Espen Bjørnstad (NOR, Fischer ***), Jens Lurås Oftebro (NOR, Fischer ***) und Eric Frenzel (GER, Fischer ***), die jeweils mit etwa zehn Sekunden Abstand das Ziel erreichten.
* = Fischer skis
** = Fischer skis and bindings
*** = Fischer skis, bindings and boots
