Deutsche Skispringer nicht zu schlagen

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Deutsche Skispringer nicht zu schlagen

Constantin Schmid (GER), Markus Eisenbichler (GER, Fischer), Stephan Leyhe (GER) und Karl Geiger (GER, Fischer) heißen die Sieger des Teamspringens in Zakopane. Rang zwei ging an Norwegen gefolgt von den Slowenen um Peter Prevc (SLO, Fischer).

Trotz eines zu kurzen ersten Sprungs von Constantin Schmid erwiesen sich die deutschen Skispringer als unschlagbar. In beiden Durchgängen legten sie jeweils 20 Punkte zwischen sich und die Norweger Marius Lindvik (NOR), Robert Johansson (NOR), Daniel Andre Tande (NOR) und Johan Andre Forfang (NOR), die sich mit 40 Punkten Rücktand den zweiten Platz holten. Im deutschen Team meldete sich Markus Eisenbichler mit zwei starken Sprüngen zurück im Weltcup, wegen seiner Kapselverletzung sprang er mit einer Schiene an der rechten Hand: "Das merke ich während des Sprunges gar nicht, erst bei der Landung wieder. Und das Anziehen dauert deutlich länger, da muss man auch für die Vorbereitung mehr Zeit einplanen." Den dritten Podestplatz sicherten sich knapp das Team aus Slowenien mit Anze Lanisek (SLO), Domen Prevc (SLO), Timi Zajc (SLO) und Peter Prevc, dicht gefolgt von den Japanern Yukiya Sato (JPN), Keiichi Sato (JPN, Fischer), Junshiro und Ryoyu Kobayashi (beide JPN). Ebenso knapp dahinter reihten sich die Polen Piotr Zyla (POL), Jakub Wolny (POL), Kamil Stoch (POL, Fischer) und Dawid Kubacki (POL) ein vor den Österreichern Philipp Aschenwald (AUT, Fischer), Michael Hayböck (AUT, Fischer), Daniel Huber (AUT, Fischer) und Stefan Kraft (AUT, Fischer) - Slowenien und Österreich trennten nur zehn Punkte. Ein wichtiger Grund, dass Österreich nicht aufs Podest springen konnte, war Stefan Kraft. Der Österreicher erlitt nach der gestrigen Qualifikation einen Hexenschuss und musste für den Wettkampf fitgespritzt werden. Dennoch konnte er nicht ganz seine gewohnte Leistung abrufen.

=> HS140 Team Zakopane (POL)