Kostenlose Lieferung ab 100 €
kostenlose Rücksendung 14 Tage
Newsletter Anmeldung
Productfinder
Kryenbühl Überraschungszweiter in Bormio

Alpine

Kryenbühl Überraschungszweiter in Bormio

Eine handfeste Sensation hat das Renn-Wochenende zum Jahresausklang in Bormio gebracht. Völlig überraschend klassierte sich der Schweizer Fischer-Athlet Urs Kryenbühl am Samstag in der Abfahrt auf Platz zwei und sorgte mit seinem ersten Weltcuppodest überhaupt für einen wahren Meilenstein in seiner noch jungen Karriere.

Nur hauchdünn schrammte der Mann des Tages, der den 13. Platz von einer nachgereichten Abfahrt am Vortag als bisher bestes Weltcup-Resultat stehen hatte, hinter Bormio-Serienchampion Dominik Paris am Rennsieg vorbei. Nicht ohne den italienischen Routinier ordentlich zittern zu lassen: Noch zur letzten Zwischenzeit lag der Newcomer nach einer bärenstarken Fahrt vorne, am Ende leuchteten für Kryenbühl lediglich acht Hundertstel Rückstand auf der Anzeigetafel auf.

Insgesamt sei es für ihn also ein neues Erlebnis gewesen, bekannte der 25-jährige Speed-Spezialist, der vor dem Freitag erst einmal in den Top-20 gelandet war, schmunzelnd. Am besagten Freitag habe er schon ein für seine Verhältnisse riesiges Resultat erzielt, aber der Erfolg tags darauf sei einfach nur bombastisch gewesen, erzählte der junge Unteriberger weiter.

Einen versöhnlichen Jahresabschluss gab es indes auf der „Stelvio“ von Bormio für Fischer-Ass Vincent Kriechmayr zu verzeichnen. War der Stockerl-Dauergast in der Abfahrt am Freitag noch unglücklich ausgeschieden, so konnte er sich im Verlaufe des Wochenendes steigern: In der Samstags-Abfahrt belegte er Rang zehn, in der Kombination am Sonntag schaffte er es auf Platz zwölf. Auf sich aufmerksam machte in der Mix-Disziplin der Schweizer Stefan Rogentin. Ihm gelang mit Rang 14 sein bisher größter Weltcup-Erfolg.

Schmotz gelingt Spitzenergebnis in Lienz

Über eine persönliche Bestleistung im Slalom durfte sich schließlich auch Marlene Schmotz in Lienz freuen. Als bisherigen Slalom-Spitzenplatz hatte die 25-jährige Deutsche den 14. Rang in Killington zu Buche stehen, am Sonntag hievte sie sich dank starker Leistung auf Platz elf – von den Top Ten trennten sie nur Nuancen. In die Punkteränge fuhren im Slalom mit Platz 17 und Platz 18 auch die Fischer-Damen Katharina Huber und Katharina Truppe.