Die olympischen Strecken von 2002 und der Schießstand von Soldier Hollow war für nahezu alle Athletinnen Neuland und die routinierte Kaisa Mäkäräinen konnte sich sehr gut darauf einstellen. Sie ging das Rennen in der Höhe von etwa 1600 Meter kontrolliert an und schob sich nach und nach nach vorn. Mit der schnellsten Laufzeit konnte sie zwar nicht ganz ihre Strafrunde ausgleichen, belegte aber einen sehr guten zweiten Platz. Monika Hojnisz (POL, Fischer Ski und Bindungen) sicherte sich dank fehlerfreier Schießleistung Platz vier vor Anastasiya Kuzmina (SVK, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe). Die gebürtige Russin war das Rennen enorm schnell angegangen und lag nach dem ersten Schießen fast zehn Sekunden vor allen anderen. Aber schon in der zweiten Runde sah man ihr an, dass sie zu schnell angegangen war und verlor in der zweiten und dritten Runde deutlich. Kamila Zuk (POL, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) erreichte als Sechste mit fehlerfreiem Schießen ihr mit Abstand bestes Weltcupergebnis. Denise Herrmann (GER, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) belegte trotz ihrer zwei Fehler noch den siebten Platz dank der zweitbesten Laufzeit gefolgt von Elisabeth Högberg (SWE, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe), Yuliia Dzhima (UKR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) und Celia Aymonier (FRA, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe).
