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Fanara in Bansko auf Platz drei – Schmidhofer rutschte vom Podest

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Fanara in Bansko auf Platz drei – Schmidhofer rutschte vom Podest

Mit einem dritten Platz kehren die Athletinnen und Athleten der Fischer Race Family von den Rennen aus Bansko und Crans Montana heim. Thomas Fanara bewies mit Rang drei beim Riesentorlauf in Bulgarien, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Aufs Podest fuhr eigentlich auch Nicole Schmidhofer. Letztlich musste sie sich aber im Zeitmessungschaos von Crans Montana mit Rang vier in der Abfahrt zufriedengeben.

Für Fanara war es in Bansko bereits der dritte Top-3-Platz in der Saison. Er musste sich am Sonntag nur Weltmeister Henrik Kristoffersen und Marcel Hirscher knapp geschlagen geben. In der Weltcup-Spezialwertung liegt der Routinier aus Frankreich damit auf Rang vier.

Eine weitere Talentprobe legte Fischer-Fahrer Stefan Brennsteiner ab. Er belegte nach dem ersten Durchgang Rang zehn und war auch im zweiten Lauf unterwegs zu einer tollen Bestzeit, schied dann aber aus.

Der Aufreger des Wochenendes fand aber in Crans Montana statt. Kurioserweise fiel gleich nach vier Schweizer Läuferinnen die Zeit aus. Sie alle kamen mit einem "did not finish" ins Ziel, erhielten später aber eine Zeit. Im Laufe des Nachmittags ergab das nach einer erneuten Zeitrechnung für drei der vier Schweizerinnen eine Verbesserung.

Schmidhofer wurde offiziell von Lara Gut-Behrami überholt und rutschte als nun Vierte noch vom Podest. Aber auch bei der zweitplatzierten Joana Hählen gab es (zunächst) Unstimmigkeiten. Lediglich am Sieg von Sofia Goggia (ITA) gab es keine Zweifel.

Auch wenn es für Schmidhofer nicht ganz für das Stockerl gereicht hat, so hat sie zumindest ihre Führung im Abfahrtsweltcup ausgebaut. Die Freude darüber war allerdings getrübt, hat sich doch ihre schärfste Rivalin, Ilka Stuhec, bei einem Sturz erneut das Kreuzband gerissen.

Am Sonntag absolvierten die Damen dann die einzige Kombination im heurigen Weltcup-Kalender. Beste Fischer-Athletin wurde Ricarda Haaser als 12., Ramona Siebenhofer belegte Rang 17. An die erweiterte Weltspitze herangetastet hat sich das schwedische Fischer-Talent Lisa Hörnblad. Sie wurde in der Kombi-Abfahrt tolle Neunte, was letztlich für Rang 21 reichte. In der Spezialabfahrt klassierte sie sich als gute 15.