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Falla und Klæbo gewinnen Klassiksprint in Otepää

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Falla und Klæbo gewinnen Klassiksprint in Otepää

Maiken Caspersen Falla und Johannes Høsflot Klæbo (beide NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) heißen die Sieger des Klassiksprints in Otepää (EST). Rang zwei ging an Natalia Nepryaeva (RUS, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe).

Das Finale der Damen wurde in Abwesenheit von Stina Nilsson von Maiken Caspersen Falla und Natalia Nepryaeva bestimmt. Schon im ersten Anstieg konnten beide eine kleine Lücke reißen, aber danach konnte Jonna Sundling (SWE, Fischer Ski und Bindungen) wieder aufschließen - bis sie kurz darauf in der abschüssigen Kurve zwischen den Anstiegen ohne gegnerische Einwirkung stürzte. Nun waren Falla und Nepryaeva wieder allein vorne im Kampf um den Sieg. Gegen Ende des zweiten Anstiegs konnte sich die Norwegerin leicht absetzen und den Sieg zum ersten Mal in diesem Winter auch ins Ziel bringen. "Das war ein sehr hartes Rennen für mich, aber es ist toll, wieder auf dem Podium zu stehen und dann auch noch ganz oben!", meinte sie. Jonna Sundling wurde Vierte, Katja Visnar (SLO, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) kam nach starker Vorstellung abgeschlagen als Fünfte ins Ziel. Stina Nilsson (SWE, Fischer Ski und Bindungen) war zum Finale nicht mehr angetreten, nachdem sie sich im Halbfinale verletzt hatte. Die Schwedin hatte im Zielsprint zu einem langen Zielschritt angesetzt, bei dem sie das Bein sehr weit überstreckte. Sofort sah man die Schmerzen in ihrem Gesicht und sie musste aus dem Zielbereich geführt werden. Dennoch wollte sie im Finale trotz ihrer Schmerzen antreten, ihr Team ließ das aber nicht zu. "Sie hatte Schmerzen im Oberschenkel, als sie ins Ziel stürzte. Wir vermuten einen Weichteilschaden. Wir werden nun ein paar Tage abwarten und sehen, wie lange es dauert, um die Verletzung zu heilen", sagte Physiotherapeut Marcus Bystedt im schwedischen Fernsehen.

=> Sprint Otepää (EST)

Im Finale der Herren gab es ebenfalls während des gesamten Rennens ein Duell - diesmal zwischen Johannes Høsflot Klæbo und Alexander Bolshunov (RUS), der trotz Sturz im Halbfinale noch als Lucky Looser ins Finale kam. Klæbo hielt heute nichts von Kräfte sparen, wie man es in anderen Sprints in dieser Saison schon gesehen hatte. Diesmal bestritt er alle Heats souverän von vorn und war im Finale bei hohem Tempo mal unmittelbar hinter dem Russen, mal daneben und attackierte im letzten Anstieg, wo er den entscheidenden Vorsprung herauslief. "Bolshunov ist sehr stark, er hat immer Gas gegeben. Es ist cool, wieder zu gewinnen. Ich mag Otepää sehr, hier habe ich meinen ersten Weltcupsieg gefeiert", meinte Klæbo. Eirik Brandsdal (NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe)wurde Vierter und Erik Valnes (NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) Sechster.

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