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13 MAL IN FOLGE: FISCHER DIE KLARE NUMMER 1

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13 MAL IN FOLGE: FISCHER DIE KLARE NUMMER 1

Mit dem Skifliegen in Planica (SLO) ging die Weltcup-Saison 21l22 zu Ende. Auch in diesem Jahr unterstreichen die Zahlen so klar, wie beeindruckend den Erfolg von Fischer: In der Weltcup-Saison 21l22 waren in den Nordischen Disziplinen Langlauf, Biathlon, Sprunglauf und Nordische Kombination bei 159 Entscheidungen insgesamt 281 Mal Athletinnen und Athleten der Fischer Race Familie auf dem Podest erfolgreich.

98 Weltcupsiege, 92 zweite und 91 dritte Plätze gingen auf deren Konto und sie sicherten sich sechs der acht großen Kristallkugeln für die Gesamtweltcups, sowie sechs der dreizehn kleinen Kristallkugeln für die Disziplinenweltcups. Es wurden 59% aller Podiumsplätze auf Fischer Ski und Schuhen, sowie 71% auf dem TURNAMIC® Bindungs-Set-Up gewonnen. Nachdem sich Fischer bei Olympia in Peking (CHN) erneut deutlich als erfolgreichste Ski- Schuh- und Bindungsmarke durchgesetzt hatte, konnten die Fischer Athlet:innen dies über den gesamten Saisonverlauf seit 09l10 bereits zum 13. Mal in Folge eindrucksvoll bestätigen. Ebenso auffallend wie erfolgreich war dabei der Einsatz des neuen Speedmax Pakets mit Ski, Bindungen und Schuhen, die nicht nur durch das Design in leuchtendem Neongelb und Schwarz für Furore sorgten.

Langlauf

Johannes Høsflot Klæbo (NOR) legte mit dem Sieg bei der Tour de Ski den Grundstein für seinen Erfolg und zum Ende der Saison konnte ihn nicht einmal die Corona-Erkrankung mehr stoppen. Der zweifache Olympiasieger von Peking holte sich mit acht Weltcupsiegen souverän den Gesamtweltcup und beendete die Saison, ohne in den abschließenden vier Rennen am Start zu stehen, als Zweiter im Sprint- und Dritter im Distanzweltcup. „Natürlich wäre ich gerne in Drammen und am Holmenkollen gelaufen, aber nachdem ich in den drei Monaten davor so viel gereist bin und kaum zu Hause war, habe ich mir ein paar Tage Ruhe gegönnt und versucht die Eindrücke des Winters sacken zu lassen“, so der nun dreifache Gesamtweltcupsieger. Iivo Niskanen (FIN) blieb ihm dicht auf den Fersen und kann nun ebenfalls auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, in der er nach einem kompletten Medaillensatz bei Olympia, die kleine Kristallkugel für den Sieg im Distanzweltcup gewann und Dritter in der Gesamtwertung wurde. Auch Erik Valnes, Didrik Tønseth und Martin Løwstrøm Nyenget (alle NOR) auf den Plätzen fünf bis sieben, sowie Lucas Chanavat (FRA) als Zehnter im Gesamtweltcup trugen kräftig zum erfolgreichen Ergebnis der Fischer Race Familie bei.

Bei den Damen ging über die langen Distanzen erneut kein Weg an Therese Johaug (NOR) vorbei: Die überragende Langläuferin der vergangenen Jahre, erfüllte sich bei Olympia gleich dreimal den noch offenen Traum einer Olympischen Einzel-Goldmedaille und durfte zum Ende ihrer so beeindruckenden Karriere noch einmal die Kugel für den souveränen Sieg im Distanzweltcup entgegennehmen. Ebba Andersson erkämpfte sich den dritten Platz im Gesamtweltcup, während ihre Landsfrau Frida Karlsson (SWE) mit zwei Weltcupsiegen, den zweiten Platz im Distanzweltcup belegte. Anamarija Lampic (SLO) konnte den Sieg im Sprintweltcup in dieser Saison zwar nicht verteidigen, sicherte sich aber den zweiten Platz in der Sprintwertung und behauptete sich als Sprinterin auf dem achten Platz im Gesamtweltcup, neben fünf weiteren Fischer Athletinnen in den Top Acht.

Biathlon

Im Biathlon wurden ebenfalls Träume war. Quentin Fillon Maillet (FRA) erfüllte sich seinen sehnlichsten Wunsch und gewann als zweifacher Olympiasieger souverän mit 8 Weltcupsiegen die große Kristallkugel für den Sieg im Gesamtweltcup, sowie die Disziplinen-Weltcups in Sprint und Pursuit. „Ich habe mein Leben dem Sport und dem Biathlon gewidmet. Ich selbst, meine Familie und mein Team haben auf so vieles verzichtet, aber diese große Kugel macht alles wieder wett“, so der strahlende Sieger, sichtlich gerührt. Auch für Tarjei Bø ging mit Bronze im Sprint und Silber im Verfolger der Traum einer olympischen Einzelmedaille in Erfüllung. Der sechste Platz im Gesamtweltcup und die kleine Kugel für den Sieg im Einzelweltcup gab es dann zum Saisonende noch obendrauf. Der fleißigste Medaillensammler in den Reihen der Fischer-Athleten in Peking war Biathlet Johannes Thingnes Bø. Als vierfacher Olympiasieger und Bronzemedaillengewinner, bestimmte er das Geschehen. Überraschend gab der norwegische Ausnahmeathlet danach sein frühzeitiges Saisonende bekannt: „Nach vier intensiven Jahren der Optimierung in allen Bereichen, habe ich eine Pause gebraucht. Ich habe die Zeit mit der Familie genutzt, um wieder aufzutanken, damit ich im kommenden Jahr den Sieg im Gesamtweltcup wieder in Angriff nehmen kann.“

Bei den Biathletinnen bewies Justine Braisaz-Bouchet (FRA) bereits bei ihrem Olympiasieg im Massenstart, dass ihr diese Disziplin besonders liegt. Zum Saisonabschluss durfte sich die Französin nun auch über den Sieg in dieser Disziplinen-Wertung freuen. Die zweifache Weltcupsiegerin dieses Winters, konnte den Gewinn der kleinen Kristallkugel kaum fassen: „Es ist unglaublich. Das ist das Beste was ich in meinem Leben erlebt habe!“ Lisa Theresa Hauser (AUT) erkämpfte sich den dritten Platz im Gesamtweltcup vor Hanna Öberg (SWE). Denise Herrmann (GER) beendete nach ihrem Olympiasieg im Einzellauf als Sechste der Gesamtwertung die erfolgreiche Saison. Tiril Eckhoff (NOR), Gesamtweltcupsiegerin des Vorjahres, startete etwas holperig in die Saison, fand aber rechtzeitig zu Olympia in die Erfolgsspur zurück. In Peking gewann die sympathische Norwegerin einen kompletten Medaillensatz und legte anschließend mit drei Weltcupsiegen ein glänzendes Saisonende hin.

Nordische Kombination

Die Nordische Kombination wurde von Gyda Westvold Hansen und Jarl Magnus Riiber (beide NOR) regelrecht dominiert. Während Gyda Westvold Hansen sagenhafte sieben von acht Weltcups einfuhr und mit großem Vorsprung vor ihrer Landsfrau Ida Marie Hagen (NOR) gewann, lief Jarl Magnus Riiber bei 13 von 20 Weltcups als Sieger ins Ziel. Auch wenn dem Überflieger bei Olympia eine Corona-Erkrankung einen Strich durch seine Medaillenrechnung gemacht hat, konnte er seinen Gesamtweltcupsieg souverän verteidigen. Nun zieren bereits vier große Kristallkugeln seine Trophäensammlung und die Freude ist groß: „Es ist unglaublich den Gesamtweltcup erneut zu gewinnen. Es ist in dieser Saison viel geschehen und ich muss alles erst einmal realisieren – aber natürlich freue ich mich sehr.“ Flankiert wird Riiber in der Gesamtwertung von Johannes Lamparter (AUT) und Vinzenz Geiger (GER) auf den Plätzen zwei und drei. Nachdem bereits bei Olympia sämtliche Sieger der Nordischen Kombination, sowie 16 der 18 Medaillengewinner auf Fischer erfolgreich waren, belegten auch im Gesamtweltcup die Athleten der Fischer Race Familie die ersten 15 Plätze.

Skispringen

Im Skispringen war Sara Marita Kramer (AUT) kaum zu schlagen. Mit sieben Weltcupsiegen gewann die österreichische Ausnahmespringerin souverän den Gesamtweltcup. Nur bei Olympia wurde sie durch Corona ausgebremst, konnte aber dennoch am Ende eine positive Saisonbilanz ziehen: „Der Gewinn des Gesamtweltcups war in dieser Saison mein großes Ziel. Ich bin überglücklich, dass dieser Traum wahr geworden ist. Das mit Olympia hat mental schon Spuren hinterlassen. Man spürt die Leere. Aber dass sich der Gesamtweltcup ausgegangen ist, macht das Ganze wieder wett.“ Die Slowenischen Olympiamedaillengewinnerinnen Nika Kriznar und Ursa Bogataj beendeten die Saison auf den Plätzen zwei und drei vor Katharina Althaus (GER). Darüber hinaus sprangen noch weitere fünf Fischer-Athletinnen in die Top Ten. Bei den Herren kämpfte Karl Geiger (GER) bis zum Schluss um die große Kristallkugel, musste sich allerdings nach Bronze bei Olympia am Ende mit Platz zwei im Gesamtweltcup zufriedengeben. Stefan Kraft (AUT) wurde Fünfter vor Markus Eisenbichler (GER) und landete in der Skiflugwertung auf dem dritten Platz.

Skimarathons

Die Skimarathon Saison ist noch lange nicht vorbei, dennoch dominieren auch hier die Athletinnen und Athleten der Fischer Race Familie deutlich sichtbar das Geschehen. Die fast historischen Fischer-Dreifachsiege beim Vasalauf und Birkebeinerrennen durch Andreas Nygaard (Team Ragde Charge, NOR), Emil Persson (Lager 157 Ski Team, SWE), Max Novak (Team Ramudden, SWE) und Axel Jutterström (Team Eksjöhus, SWE) unterstreichen die Stärke von Fischer über die langen Distanzen eindrucksvoll. Dies ist auch im derzeitigen Stand der Gesamtwertung unübersehbar: Es führt Andreas Nygaard vor Emil Persson und Max Novak, gefolgt von vier weiteren Athleten der Fischer Race Familie.