Startschuss in Sölden: Ein Winter im Zeichen der fünf Ringe


Es kribbelt wieder in den Füßen – der alpine Weltcup steht in den Startlöchern. In Sölden fällt traditionell der Startschuss für den neuen Skiwinter, und die Vorfreude ist groß!

2025-10-23

Die Spannung liegt in der Luft, das Gelände am Rettenbachferner ist präpariert – alle Augen richten sich auf das erste Kräftemessen der Saison. Auch die Athletinnen und Athleten der Fischer Race Family stehen in den Startlöchern: Mit dabei sind unter anderem der österreichische Riesenslalom-Spezialist Stefan Brennsteiner und Italiens Technik-Hoffnung Lara Della Mea. Alles deutet auf einen intensiven Winter mit engen Rennen und spannenden Kämpfen um die Spitzenplätze hin.

Ein Winter mit Perspektive: Der Blick geht nach vorn


Während die Routiniers bereit sind, die ersten Tore zu attackieren, stehen auch junge Talente in den Startlöchern – ehrgeizig, fokussiert und mit Olympia 2026 im Visier. Neben erfahrenen Routiniers wie Daniel Hemetsberger (AUT) oder Stefan Rogentin (SUI) setzt Fischer in dieser Saison verstärkt auf junge Talente, die bereit sind, sich im Weltcup zu beweisen. Hier sind fünf Athleten, bei denen sich ein genauer Blick lohnt:

Eduard Hallberg (Finnland, 22 – Slalom)

Der junge Finne gilt als eines der größten Slalom-Talente Nordeuropas. Mit einem beeindruckenden 8. Platz beim Weltcup in Gurgl hat er bereits gezeigt, dass er auch gegen die Besten der Welt bestehen kann. Drei Weltcupstarts, viel gelernt – der Durchbruch liegt greifbar nah.

Gustav Wissting (Schweden, 20 – Slalom, Riesenslalom)

Junioren-Vizeweltmeister, Europacup-Podestfahrer und bereits achtmal im Weltcup am Start. Sein bisher bestes Ergebnis: Rang 19 in Madonna. Ein Techniker mit Feingefühl und Perspektive – da geht noch mehr.

Livio Hiltbrand (Schweiz, 21 – Downhill, Super-G)

Mit Speed im Blut und zwei Medaillen von der Junioren-WM zeigt Hiltbrand, dass er das Zeug zum Weltcupfahrer hat. Erste Punkte auf höchstem Niveau hat er bereits gesammelt – jetzt geht es darum, sich im stark besetzten Schweizer Speed-Team zu behaupten.

Corrado Barbera (Italien, 23 – Slalom)

Nach starken Europacup-Leistungen startet Barbera nun durch. Elf Weltcupstarts, ein 18. Platz als Bestwert – technisch versiert, kämpferisch und bereit für den nächsten Schritt. Die Richtung stimmt.

Andreas Ploier (Österreich, 28 – Downhill, Super-G)

Erfahren, fokussiert, immer wieder in den Top 30 – Ploier bringt alles mit, um sich endgültig im Weltcup zu etablieren. Der Oberösterreicher kennt die Herausforderung, bringt aber auch das Potenzial mit, noch mehr herauszuholen. Insider trauen ihm eine echte Überraschung zu.

Bereit für das nächste Kapitel

Es wird garantiert ein spannender Weltcupwinter mit vielen Klassikern und engen Entscheidungen. Ob erfahren oder auf dem Sprung nach oben: Die neue Saison ist die Chance, sich zu zeigen.

Der Winter ist eröffnet – und er gehört denen, die bereit sind, alles zu geben!