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Frenzel/Rießle holen Teamsprint-Gold

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Frenzel/Rießle holen Teamsprint-Gold

Eric Frenzel (GER, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) und Fabian Rießle (GER) gewannen die Goldmedaille im Teamsprint über zehn Runden a 1,5 Kilometer. Silber holten sich Jan Schmid (NOR) und Jarl Magnus Riiber (NOR, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) vor FJ Rehrl (AUT) und Bernhard Gruber (AUT, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe).

Dass Eric Frenzel durch den überraschenden Titelgewinnn am Freitag sein Selbervertrauen wiedergefunden hat, war am heutigen Tage nicht zu übersehen: Der Deutsche war vor dem Wettkampf locker und bester Laune, so dass er auch auf der Schanze wieder einen sehr guten Eindruck hinterließ. Wie sein Teamkollege Fabian Rießle zeigte er einen sehr guten Sprung, der dem Duo einen Vorsprung für den Langlauf einbrachte. Die Watabe-Brüder Yoshito und Akito (beide JPN, Fischer Ski, Bindungen und Schuhe) starteten acht Sekunden später, Österreich und Norwegen mit 22 und 27 Sekunden Rückstand. "Das ist eine gute Ausgangssituation. Wir haben den anderen etwas vorgelegt. Aber auch die anderen Teams darf man nicht unterschätzen. Das sind auch starke Läufer und auch Norwegen ist nur 17 Sekunden zurück", meinte Frenzel.

Eric Frenzel startete so schnell in das Langlaufrennen, dass er den Vorsprung auf die Verfolger leicht ausbauen konnte und der Abstand danach einige Runden konstant blieb. Erst in der siebten Runde attackierte Rehrl und setzte sich von Schmid ab - Watabe musste sich nach hinten verabschieden. Durch diese Attacke und das weiterhin schnelle Tempo, nachdem Riiber wieder an Gruber herangelaufen war, schmolz auch der Vorsprung des deutschen Teams bis auf zwölf Sekunden. Fabian Rießle mobilisierte noch einmal alle Kräfte und holte die letztlich wieder ungefährdete Goldmedaille, da Riiber und Gruber sich nun auf den Kampf um Silber konzentrierten. Im Zielsprint erwies sich der Norweger als stärker und jubelte über Silber. "Es ist ein geiler Tag heute", meinte Eric Frenzel nach dem erneuten Gold. "Wir haben einen super Job gemacht, wir sind Weltmeister! Das fühlt sich sehr gut an, jetzt hier in Seefeld wieder alles gerade gerückt zu haben und die Form pünktlich da ist." Die Watabe-Brüder wurden wie erwartet Vierte. Alle anderen Teams waren mit mehr als einer Minute Rückstand auf Platz vier in den Langlauf gestartet, so dass niemand mehr in den Kampf um die Medaillen eingreifen konnte.

=> HS130/2x7,5km Innsbruck/Seefeld (AUT)