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Daniel Huber

Austria

  • 1993-01-02
  • Austria
  • 183 cm
Unangefochten an der Spitze
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Unangefochten an der Spitze

Nordic

Unangefochten an der Spitze

Die diesjährige Weltcupsaison ging traditionell am Sonntag mit der Flugshow in Planica zu Ende. Die österreichischen Adler Stefan Kraft und Daniel Huber komplettierten damit den Erfolg der Fischer Race Familie in der Saison 23l24: Vier der acht großen und acht der dreizehn kleinen Weltcupkugeln gingen in den Besitz von Fischer Athlet:innen über. Mit 129 Weltcupsiegen, 104 zweiten und 99 dritten Plätzen, die 55% aller Podestplätze im abgelaufenen Weltcup-Winter ausmachten, unterstrich Fischer zum 15. Mal in Folge seit der Saison 09l10 die Position als erfolgreichste Ski-, Schuh- und Bindungsmarke.

Biathlon: Familien-Duell auf Fischer prägt den Weltcup

Im Biathlon krönte Johannes Thingnes Bø seine überragende Saison mit dem Hattrick in Canmore. Zuvor war er mit sechs Medaillen der erfolgreichste Athlet bei den Weltmeisterschaften in Nove Mesto. Dank der vier Siege in Folge zum Saisonfinale sicherte sich der derzeit beste Biathlet zum fünften Mal die große Kugel für den Sieg im Gesamtweltcup vor seinem Bruder Tarjei Bø und Johannes Dale-Skjevdal (alle NOR). „Die Weltmeisterschaften waren überragend. Und der Hattrick war das perfekte Ende einer perfekten Saison,“ so der glückliche Sieger. Das Duell der Brüder zog sich durch alle Disziplinen hindurch. Am Ende stehen sämtliche Kristallkugeln der Männer der Saison 23l24 im Trophäenschrank der Familie Bø. Während Johannes die Disziplinwertung für den Massenstart, Einzellauf und die Verfolgung für sich entscheiden konnte, gewann Tarjei die Sprintwertung und kommentierte die Familienerfolge mit einem spitzbübischen Lächeln: „Die kleine Kugel ist für den großen Bruder und die große Kugel für den kleinen Bruder.“

Bei den Damen katapultierte sich Lou Jeanmonnot mit ihrem Sieg im abschließenden Massenstart in der Wertung dieser Disziplin ganz nah vorne. „Es ist eine tolle Belohnung für eine großartige Saison, die ich nicht erwartet habe. Ich wollte in dieser Saison gut abschneiden und Medaillen gewinnen – aber eine Kristallkugel ist richtig cool,“ zeigte sich die sympathische Französin von sich selbst überrascht. Auch in der Weltcup Gesamtwertung zog sie an der Konkurrenz vorbei und sicherte sich den zweiten Platz. Ihre Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet mit fünf Weltcupsiegen als Vierte und die Schweizerin Lena Häcki-Gross mit zwei Weltcupsiegen als Sechste im Gesamtweltcup, mischten ebenfalls ganz vorne mit.

Nordische Kombination: Hagen und Riiber dominieren das Geschehen

Die Nordische Kombination wurde von Ida Marie Hagen und Jarl Magnus Riiber aus Norwegen dominiert. Beide beendeten alle Wettkämpfe dieser Saison auf den Plätzen eins oder zwei. Ida Marie Hagen trug sich dabei acht Mal in die Siegerlisten ein, während Jarl Magnus Riiber gar 16 Weltcupsiege feiern durfte. Ida Marie Hagen gelang so ihre Premiere als Gesamtweltcupsiegerin vor ihren Teamkolleginnen Gyda Westvold Hansen und Mari Leinan Lund. Jarl Magnus Riiber gewann die große Kristallkugel bereits zum fünften Mal und dennoch war sie etwas ganz Besonderes für ihn: „Nach der vergangenen Saison, in der ich gesundheitliche Probleme hatte, habe ich dieses Jahr viel geopfert, um gesund zu bleiben. Es war schwer, weil ich viel von meiner Familie getrennt war. Daher bedeutet mir dieser Gesamtsieg sehr viel.“ Johannes Lamparter (AUT, 3.), Joergen Graabak (NOR, 4.), Kristjan Ilves (EST, 5.) sowie Haruka Kasai (JPN, 4.) vervollständigten den Fischer-Erfolg in den Top 5.

Langlauf: Fischer-Sprinter sind die Schnellsten

Im Langlauf-Weltcup war einmal mehr Johannes Høsflot Klæbo der dominierende Läufer. Auch wenn er am Ende, aufgrund seines krankheitsbedingten Ausfalls bei der Tour de Ski, die große Kugel seinem Teamkollegen überlassen musste, holte der norwegische Ausnahmeathlet in dieser Saison 15 Weltsiege - egal ob im Sprint oder über die langen Distanzen - und sicherte sich neben dem zweiten Platz in der Gesamtwertung und der Distanzwertung, den Sieg im Sprintweltcup. Nach neun Siegen in elf bestrittenen Sprints, fällt das Fazit von Johannes Høsflot Klæbo dementsprechend positiv aus: „Die Sprint-Kugel ist immer ein großes Ziel für mich. Ich bin sehr glücklich. Ich denke es war meine bisher beste Sprint-Saison und hat sehr viel Spaß gemacht“. Auch sein Teamkollege Erik Valnes setze als zweitbester Sprinter und Dritter in der Gesamtwertung ein dickes Ausrufezeichen hinter seine Leistung. Martin Løwstrøm Nyenget (NOR), Fünfter im Gesamtweltcup und Vierter im Distanzweltcup, Friedrich Moch (GER), Sechster im Gesamtweltcup und Distanzweltcup, sowie Lucas Chanavat (FRA) auf Platz drei im Sprintweltcup überzeugten ebenfalls in den Fischer-Reihen.

Auch bei den Damen waren die schnellsten Sprinterinnen auf dem Fischer Speedmax System unterwegs: Linn Svahn gewann die kleine Kristallkugel für den Sieg in der Sprintwertung vor Kristine Stavaas Skistad aus Norwegen. Die erfolgreiche Schwedin konnte sich auch über die langen Distanzen behaupten und sicherte sich so im Gesamtweltcup den zweiten Platz vor ihrer Trainingskollegin Frida Karlsson mit vier Weltcupsiegen in dieser Saison und der Finnin Kerttu Niskanen auf Platz fünf im Gesamtweltcup. Beste Norwegerin in der Gesamtwertung war Heidi Weng auf Platz acht. Die Schwedin Ebba Andersson musste krankheitsbedingt einige Wettkämpfe auslassen und belegte am Ende Platz 10 im Gesamtweltcup sowie Platz drei im Distanzweltcup, trug aber dennoch mit zwei Weltcupsiegen zur positiven Fischer-Statistik bei.

Skispringen: Stefan Kraft dominiert Weltcup, Daniel Huber fliegt allen davon

Der beste Skispringer in der abgelaufenen Saison war eindeutig Stefan Kraft. Der Österreicher feierte dreizehn Weltcupsiege und holte sich den Titel als Skiflug-Weltmeister vor heimischem Publikum auf der Skiflugschanze am Kulm in Bad Mitterndorf (AUT). Auf der Zielgeraden im Skiflug-Weltcup schnappte ihm beim Finale in Planica sein Team- und Markenkollege Daniel Huber (AUT) um gerade mal drei Punkte die kleine Kristallkugel weg. „Die Saison war von Anfang bis Ende gelungen. Der Skiflug-Weltmeistertitel war bisher das Emotionalste in meiner Karriere;“ so Stefan Kraft über seine gelungene Saison. „Natürlich wollte ich am Ende neben der großen Kugel auch noch die kleine Kugel gewinnen – aber es sollte nicht sein. Und wenn ein anderer sie bekommt, dann „Hubi“ (Daniel Huber). Er ist derzeit der beste Flieger und einer meiner besten Freunde.“ Mit Jan Hörl auf dem vierten Platz sicherte sich ein weiterer Fischer-Adler aus Österreich neben Pius Paschke (GER, 10.) einen Platz in den Top Ten der Gesamtwertung. Bei den Damen wurde Yuki Ito (JPN) Vierte im Gesamtweltcup vor Jacqueline Seifriedsberger (AUT) und Nika Kriznar (SLO) auf den Plätzen fünf und sechs. Auch der Französin Josephine Pagnier als Siebte und Katharina Schmid aus Deutschland als Zehnte gelang der Sprung in die Top Ten. Knapp dahinter auf Rang elf landete Silje Opseth aus Norwegen, die beim Skifliegen in Vikersund (NOR) mit dem Skiflug-Weltrekord der Damen von 230,5 Metern, Geschichte schrieb.

Ski Classics: Die Spannung steigt

Bei der Ski Classics Serie stehen mit dem Reistadløpet (06. April), Summit 2 Senja (07. April.) und dem Grand Finale Janteloppet (13. April) noch drei Wettkämpfe aus. Derzeit liegt bei den Damen Emilie Fleten von Team Ramudden mit beruhigendem Vorsprung in Führung vor Kati Roivas und Magni Smedaas, beide von Team Eksjöhus. Bei den Herren liegen mit Kasper Stadaas, Johan Hoel und Andreas Nygaard gleich drei Athleten des Team Ragde Charge an der Spitze, wobei die ersten beiden derzeit nur durch einen Punkt getrennt sind. Es bleibt also weiterhin spannend bis Mitte April.